Die Gerüchte um RB Leipzigs Timo Werner reißen nicht ab: Wie die "Bild" wissen will, sieht der deutsche Nationalspieler nur den FC Liverpool als Wechseloption. Ansonsten würde der Stürmer bei den Sachsen bleiben.
"Wir haben dort mit den besten Trainer der Welt mit Jürgen Klopp. Es sprechen viele Sachen dafür, dass ich mit meiner Spielweise da vielleicht gut hinpassen würde", äußerte sich der 23-Jährige selbst nach der Begegnung mit Schalke 04 (5:0) über die Liverpool-Gerüchte.
"Anfragen kommen rein" – Werner schließt nichts aus
Auch wenn sich Werner zu den Berichterstattungen geäußert hat, lassen sie ihn nach eigener Aussage eher kalt. "Ich mache mir da keine Gedanken drüber, weil wir so viel gerade mit Leipzig zu tun haben", so der RB-Stürmer, der seine Konzentration viel mehr auf die kommenden Aufgaben richten möchte.
Dementsprechend ist für ihn noch keine Entscheidung gefallen. "Ausgeschlossen ist nichts", sagte Werner. Sein Fokus liege überdies auf der Europameisterschaft im Sommer, erst danach wolle er sich über alles Weitere Gedanken machen. Der Stürmer bestätigte aber, dass es Interessenten gibt: "Anfragen kommen rein. Da muss man auch nicht lügen, dass es so ist".
"Bild": Liverpool hat sich noch nicht bei Leipzig gemeldet
Laut "Bild" gibt es noch keine Gespräche beziehungsweise keinen Kontakt zwischen Liverpool und RB Leipzig. Verhandlungen müssten gegebenenfalls aber auch gar nicht erfolgen:
Im bis Sommer 2023 laufenden Arbeitspapier ist eine Ausstiegsklausel verankert, dem Vernehmen nach in Höhe von 50 bis 60 Millionen Euro. Sie soll allerdings nur bis Ende April aktiviert werden können.
RB-Sportdirektor Markus Krösche gibt sich entspannt: "Wenn ein Spieler herausragende Leistungen bringt, ist er auch für andere Vereine interessant. Aber ich habe jetzt keine schlaflosen Nächte".
"Sport1": Spanien ist ein Thema
"Sport1" schlägt derweil in eine etwas andere Kerbe und vermeldet, dass Werner auch über einen möglichen Wechsel nach Spanien zur kommenden Saison nachdenkt. Gleichwohl schmeichle ihm das konkrete Interesse der Reds.
Abweichend sind darüber hinaus die Angaben zur Ausstiegsklausel: Dem Sender zufolge beträgt die Höhe der Summe lediglich 30 Millionen Euro.