In der Causa Timo Werner wird spätestens am Saisonende Klarheit erwartet. Bis dann soll Nationalstürmer entschieden haben, ob er sein bis 2020 laufendes Arbeitspapier in Leipzig verlängert. Im Kampf um den Stammspieler könnte RB besondere Maßnahmen ausgepackt haben, um den abwartenden Werner zum Bleiben zu bewegen, wie die "Bild" berichtet.
So enthalte das vorliegende Vertragsangebot für den 22-Jährigen nach Informationen des Boulevardblatts eine Ausstiegsklausel für zehn ausgewählte Spitzenklubs. Darunter Juventus, Manchester City, FC Liverpool, FC Barcelona, Paris Saint-Germain, Real Madrid und Bayern München.
Damit wäre RB nach Einschätzung der "Bild" eine höhere Ablöse sicher als die, die man im Sommer (ohne vorherige Verlängerung) angesichts des ein Jahr später auslaufenden Vertrags generieren könnte: Vermutet wird, dass die in der Klausel festgeschriebene Summe nicht unterhalb von 70 Millionen Euro liegt.
Zudem würde Werner mit der Verlängerung seines Vertrages sein Gehalt von aktuell knapp über drei Millionen Euro im Jahr auf dann rund sechs Millionen Euro fast verdoppeln. Dennoch soll der Angreifer immer noch zögern. Das Angebot der Sachsen liege ihm schon seit Dezember vor.