Timo Werner kommt bei RB Leipzig aktuell immer besser in Form. Der Angreifer, der sich nach seiner Rückkehr vom Chelsea FC immer wieder mit heftiger Kritik auseinandersetzen musste, zahlt das Vertrauen der Verantwortlichen mit der Zeit mehr und mehr zurück.
So erzielte der schnelle Stürmer in den letzten drei Partien zwei Tore und steuerte eine weitere Vorlage bei. Insbesondere der Treffer gegen Borussia Mönchengladbach weckte Erinnerungen an seine erste Amtszeit bei den Sachsen.
„So kennen wir ihn, deshalb haben wir ihn aus Chelsea zurückgeholt“, zeigte sich Sportchef Max Eberl zufrieden und bestätigte: „Es fühlt sich so an, dass er wieder mehr und mehr in seine Form kommt.“
Rose: „Als Stürmer brauchst du Vertrauen“
Auch Cheftrainer Marco Rose schätzt die Leistungen des widererstarkten Werner. Dabei ist der 46-Jährige selbst Hauptverantwortlicher für die positive Entwicklung seines Angreifers in den vergangenen Wochen.
Trotz Formschwäche und Ladehemmungen vor dem gegnerischen Tor stand der Nationalspieler in neun der letzten zehn Pflichtspielen in der Startelf. Einzig und allein gegen den BVB reichte es krankheitsbedingt nur für einen Kurzeinsatz.
„Als Stürmer brauchst du Vertrauen und das Tor“, erklärte Rose sein unbeirrtes Festhalten am 27-Jährigen. Damit dürfte klar sein, dass Timo Werner auch in den kommenden Wochen nicht aus der Startelf der Leipziger wegzudenken ist.
Die nächste Chance, die letzten Kritiker von seiner Klasse zu überzeugen, erhält der Stürmer bereits am Dienstagabend. Im Achtelfinal-Rückspiel der Königsklasse kämpft RB beim amtierenden englischen Meister Manchester City um den Einzug in die nächste Runde.