Beim 6:0 gegen den 1. FC Köln hat Timo Werner nach längerer Abstinenz mal wieder in der Startelf von RB Leipzig gestanden. Der Stürmer übernahm dabei direkt Verantwortung und erzielte nach 14 Spielminuten per Elfmeter die Führung. Jetzt heißt es für den 27-Jährigen „dranbleiben“, wie Coach Marco Rose auf der Pressekonferenz zum Pokalspiel gegen Wolfsburg erklärte.
Dass Werner, der gegen die Domstädter wegen Einschränkungen seines Sichtfeldes (leichte Probleme mit dem Auge) ausgewechselt wurde, gegen Wolfsburg automatisch in der ersten Elf landet, bedeutet das aber nicht: „Wir haben viele Optionen für die Startelf gegen Wolfsburg“, merkte Rose an, der damit auch die Spieler ansprach, „die es in der letzten Woche gut gemacht haben“. Auch diese „wollen wieder auf den Platz“.
Den Weckruf von Werner nahm Rose aber wohlwollend zur Kenntnis: „Das ist genau das, was wir jetzt brauchen, Spiele personell in verschiedenen Konstellationen anzugehen. Dementsprechend ist es gut, dass Timo so ein Spiel gemacht hat, wie er es gemacht hat. Für ihn und für uns.“
Neben dem Elfmetertor hatte Werner gegen Köln laut Rose „viele gute Situationen“ im Repertoire. Nun sei es wichtig, weiter zu arbeiten.