Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat bei seinen Bemühungen, Timothée Kolodziejczak im Winter unter Vertrag zu nehmen, möglicherweise bereits einen Fuß in der Tür. Laut einem Bericht der "AS" haben sich die Fohlen mit dem FC Sevilla, wo der 25-jährige Innenverteidiger einen bis 2018 datierten Vertrag besitzt, auf eine Ablösesumme in Höhe von acht bis zehn Millionen Euro geeinigt. Verhandlungen mit Kolodziejczak über sein Gehalt sollen ebenfalls schon angelaufen sein.
Der einstige Juniorennationalspieler Frankreichs wechselte vor zweieinhalb Jahren für schätzungsweise drei Millionen Euro aus Nizza zum spanischen Erstligisten, bei dem seine Dienste in der laufenden Spielzeit aber kaum noch gefragt waren. Trainer Jorge Sampaoli setzte den Linksfuß in der Liga lediglich fünfmal ein; in den übrigen Wettbewerben (Copa del Rey, Champions League, UEFA Supercup) stehen vier Auftritte zu Buche.
Kolodziejczak könnte somit der direkte Ersatz für Alvaro Dominguez sein, der seine Karriere aufgrund langwieriger Rückenbeschwerden beenden musste.