Timothée Kolodziejczak
1. Bundesliga
Muss sich in der Vorbereitung beweisen

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Timothée Kolodziejczak kam in der Winterpause für rund 7,5 Millionen Euro als zweifacher Europa-League-Sieger vom FC Sevilla nach Mönchengladbach, verbuchte seither allerdings nur drei Einsätze (zwei Einwechslungen). Bereits vor rund einem Monat berichtete der "Express", dass es den Franzosen im Sommer wieder wegziehen könnte.

Im Interview mit der "Rheinischen Post" äußerte sich Fohlen-Sportdirektor Max Eberl erneut zur Situation des Abwehrspielers: "Er wird mit uns in die Saisonvorbereitung gehen, aber ich kann nicht definitiv sagen, was bis zum Ende der Transferperiode passieren wird. Es gibt Spieler, bei denen ich zu 100 Prozent ausschließen kann, dass sie uns verlassen."

Allerdings weiß Eberl auch, dass nicht alle Akteure mit ihrer Rolle zufrieden sein werden: "Es kann auch welche geben, die zu Beginn unzufrieden sind, weil sie nicht spielen, die dann sagen: Ich möchte etwas anderes machen. Ob das Kolo ist oder ein anderer, das weiß ich jetzt noch nicht. Dafür hat jeder in der Vorbereitung die Chance, seine Position zu finden."

Nach dem Abgang von Stamminnenverteidiger Andreas Christensen wird der Platz neben Jannik Vestergaard in der Viererkette vakant. Neben der Verpflichtung des englischen Talents Reece Oxford ist die Borussia wohl auch um einen Transfer von Matthias Ginter bemüht, der Kolodziejczak erneut Konkurrenz machen würde.

Vertraglich ist der Franzose noch bis 2021 an die Fohlen gebunden, zuletzt wurde Vereinen aus Spanien ein Interesse am Verteidiger nachgesagt.