Seine Anfänge bei Eintracht Frankfurt gehen 20 Jahre zurück. Timothy Chandler ist inzwischen mit Leib und Seele Adler und hat auch kein anderes Abenteuer mehr im Blick. Es deutet sich an, dass er und der Klub das gegenseitige Bekenntnis erneuern werden.
„Für mich gibt's nur Eintracht und den Adler, ich will bis zum Schluss bleiben“, sagt Chandler, dessen Vertrag bis 2022 datiert ist. An der Laufzeit wird offensichtlich gearbeitet, demnächst könnte es zur Ausdehnung kommen: „Wir sind schon in Gesprächen, vielleicht kriegen wir es noch bis Ende der Saison hin.“
Chandler bei Eintracht Frankfurt zuletzt im Aufwind
Chandler, der zwischenzeitlich für den 1. FC Nürnberg gespielt hat (2010 bis 2014), ist sicher, „dass ich meine Karriere hier beenden werde“. Und im Anschluss an die aktive Laufbahn würde er Frankfurt gerne weiter die Treue halten und einen Anschlussjob im Verein antreten.
Dass seine Einsatzzeiten in der laufenden Saison recht überschaubar sind, scheint seine Zukunftsplanung nicht zu beeinträchtigen. Wobei es zuletzt wieder deutlich erfreulicher lief. Lange Zeit nur sporadisch mal eingesetzt, kam Chandler zuletzt sechsmal in Folge zum Einsatz.
Damit verdoppelte er in der Bundesliga die Anzahl seiner Saisoneinsätze. Beim 2:0-Sieg gegen den FC Augsburg schenkte ihm SGE-Trainer Adi Hütter sogar erstmals (in dieser Spielzeit) von Beginn an das Vertrauen.