Die SpVgg Greuther Fürth baut nach dem mittlerweile feststehenden Abstieg den Kader für die nächste Saison in der 2. Bundesliga. Dafür haben die Mittelfranken nun bei Mittelfeldakteur Timothy Tillman und Außenverteidiger Simon Asta Nägel mit Köpfen gemacht. Ihre Verträge wurden verlängert.
Darüber informierte der Klub am Mittwoch offiziell. Was Tillman betrifft, wurde vom Kleeblatt wie geplant eine bestehende Option gezogen, sodass der auslaufende Vertrag des 23-Jährigen ab sofort ein weiteres Jahr bis 2023 geht. Das soll es aber noch nicht gewesen sein, wie Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi verdeutlichte.
„Für uns war klar, dass wir die Option bei Timmy ziehen, und unabhängig davon werden wir auch in den kommenden Wochen Gespräche über eine Vertragsverlängerung führen. Er hat sich richtig gut entwickelt und konnte sich folgerichtig in dieser Saison als Stammkraft in unserer Mannschaft etablieren.“
Bisher kommt der Rechtsfuß in dieser Spielzeit auf 27 Einsätze in der Bundesliga, in denen er einen Treffer und drei Vorlagen markieren konnte. Daneben stand er im DFB-Pokal einmal auf dem Platz.
Tillman spürt Wertschätzung der Verantwortlichen
Tillman fühlt sich selbst auch wohl in Fürth: „Ich habe dem Verein viel zu verdanken und spüre die Wertschätzung der Verantwortlichen. Ich bekomme hier das Vertrauen, konnte mich in den letzten zwei Jahren Schritt für Schritt entwickeln und weiß, dass diese Entwicklung auch noch nicht zu Ende ist.“ Was bedeuten dürfte, dass er sich dem Gang ins Unterhaus nicht entziehen will.