Die feste Verpflichtung des aktuell noch bis 2016 vom AS Rom ausgeliehenen Tin Jedvaj soll fix sein: Bayer Leverkusen habe sich mit den Römern auf eine Ablösesumme von 7,5 Millionen Euro geeinigt. Bereits vor vier Tagen berichtete der "kicker" von einer sich anbahnenden Lösung, diese ist nun nach Informationen des "Express" gefunden.
"Meine Zukunft liegt bei Bayer Leverkusen. Hier kann ich mich entwickeln und weiter wachsen", zitiert das Blatt den Kroaten, der im letzten Jahr sein Debüt für die A-Nationalelf gab. Auch bei Bayer Leverkusen etablierte sich der 19-Jährige schneller als gedacht, wenn auch auf einer Nebenposition: Der gelernte Innenverteidiger wurde von Trainer Roger Schmidt zum Rechtsverteidiger umfunktioniert, da die Konkurrenz in der Innenverteidigung mit Ömer Toprak und Emir Spahic aktuell übermächtig scheint.
Seit Tagen verhandelte Sportdirektor Rudi Völler mit Rom-Manager Walter Sabatini per Telefon und Mail. Nun wird Jedvaj bei der Werkself mit einem Vertrag bis 2019 ausgestattet.
Zwölfmal stand Jedvaj in der Hinrunde in der Startelf der Werkself, auch in der Champions League stand er dreimal von Beginn auf dem Rasen.
In Rom besaß der Abwehrspieler noch einen Vertrag bis 2018, wurde damals vom Dinamo Zagreb für fünf Millionen Euro verpflichtet. Im Zuge der Leihe sicherte sich Leverkusen ein Vorkaufsrecht, dass nun in einem festen Transfer mündet.
Nach einem Rückschlag nun eine positive Nachricht für Jedvaj, hatte sich der Kroate doch vor neun Tagen einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen und musste das Trainingslager der Werkself vorzeitig verlassen.
In Leverkusen arbeitet er nun an seiner Rückkehr, die Ausfallzeit wird mit vier Wochen angegeben.