Erst seit Kurzem steht Tobias Raschl bei der SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag. Obwohl er nur eine Woche zur Eingewöhnung hatte, stellt der vom BVB gekommene Profi dennoch bereits eine Alternative dar. Das gab Trainer Stefan Leitl am Freitag bekannt.
„Raschl hatte einen sehr guten Einstand in dieser Woche“, berichtete der Übungsleiter. Der Mittelfeldspieler sei „sehr agil“ und man merke, dass er aus dem Spielrhythmus kommt (22 Spiele in der 3. Liga). Kurzum: Der 21-Jährige habe keine Anpassungsprobleme und ist „somit natürlich eine Option für den Kader“.
Der Neuzugang kann im Mittelfeld mehrere Positionen bekleiden. Leitl soll ihn aber zunächst vornehmlich auf einer der Achterpositionen sehen, wie der kicker kürzlich berichtete. Auf den zwei Halbpositionen hat sich zuletzt Timothy Tillman (8 Startelfeinsätze in Folge) neben Stammkraft Paul Seguin festgespielt. Sie wären demnach Raschls Hauptkonkurrenten.
Für die Fürther geht es am Sonntag (17:30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg in der Bundesliga weiter.