Das Comeback von Tobias Strobl bei Borussia Mönchengladbach rückt näher. Hatte sich der Defensivspezialist der Fohlen noch beim Auswärtsspiel bei RB Leipzig vor zwei Wochen einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen, absolvierte er am vergangenen Mittwoch bereits ein erstes individuelles Training.
Im Interview mit der "Rheinischen Post" nährt nun Trainer André Schubert die Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr des 26-Jährigen: "Wir haben jetzt noch eine Woche Zeit. Er [Raffael] und Tobias sollen sich in Ruhe erholen. Ich hoffe, dass sie spätestens Mitte nächster Woche wieder einsteigen können. Ob es gegen Hamburg reicht, ist schwer zu sagen."
"Wenn die Schmerzen komplett weg sind, könnte ich diese Woche schon wieder ins Mannschaftstraining einsteigen", bestätigt Strobl unterdessen, "aber wir machen uns da keinen Stress." Am heutigen Vormittag spulte er ein über einstündiges Einzelprogramm mit Ball ab. "Die schnellen Bewegungen darf ich noch nicht machen. Der Rest geht aber schon wieder ganz gut", so sein Fazit.
Coach Schubert betonte im Gespräch mit der Zeitung im Übrigen auch die Wichtigkeit des Neuzugangs aus Hoffenheim für das Team: "Tobias ist sehr wichtig für uns, weil er neben Christoph Kramer der einzige wirklich defensiv denkende Sechser ist, den wir haben. Deshalb haben wir Andreas Christensen jetzt vorgezogen. Aber sonst haben wir eben keinen."