"Todor ist in der besten Verfassung, seit er in Mainz ist", lobt Manager Christian Heidel laut "kicker" den Bulgaren, der vor eineinhalb Jahren für die stolze Ablöse von 1,7 Millionen Euro kam.
Der Anfang bei den Mainzern verlief holprig, Spieler und Verein entschieden sich in der Folge, dem 22-Jährigen zu mehr Spielpraxis in der zweiten Mannschaft zu verhelfen, wo Nedelev regelrecht aufblühte.
Mittlerweile hat sich der Spieler gut integriert, seine Deutschkenntnisse verbessert. Dennoch bleibt die Konkurrenz im Mainzer Team riesig für Nedelev: Auf der Zehn konkurrieren Yunus Malli und Ja-Cheol Koo um einen Platz, auf den Flügeln haben Jairo und Christian Clemens die Nase vorne, dazu gesellt sich Neuzugang Yoshinori Muto.
Wird der Spieler also möglicherweise noch verliehen, wie der Manager bereits im Trainingslager andeutete: "Es gibt die Option Ausleihe oder die Überraschung – vielleicht setzt er sich in unserem Kader durch", so Heidel. Mit einer kurzfrisitgen Entscheidung sei zu rechnen.