Tolu Arokodare hat aktuell einen schweren Stand beim 1. FC Köln. Zuletzt schaffte es der Nigerianer, der noch bis zum Saisonende vom Valmiera FC ausgeliehen (dem Vernehmen nach mit Kaufoption) ist, dreimal infolge nicht in den Kader von Chefcoach Markus Gisdol. Das begründete der Übungsleiter nun damit, dass sich Arokodare in den vergangenen Wochen nicht so angeboten hätte, um eine Option zu sein.
„Er muss diszipliniert und fleißig arbeiten. Das gehört zu einem Profi dazu. Das habe ich in den letzten Wochen das ein oder andere Mal vermisst und deswegen ist er etwas ins Hintertreffen geraten. Das weiß er. Darüber habe ich mit ihm auch gesprochen und die Reaktion bleibt bei ihm“, so Gisdol während des Pressetalks der Geißböcke zum anstehenden Auswärtsmatch bei Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr).
Gisdol wolle sich jetzt genau anschauen, was der 20-jährige Stürmer im Training macht und dann sehen, wie es weitergeht. Damit bleibt auch abzuwarten, ob es Arokodare diesmal in das 20-köpfige Aufgebot schafft, das die Rheinländer für die Partie bei den Eisernen nominieren.