Tomás Kalas
1. Bundesliga
Schmadtke bestätigt Vertragsklau­sel

NevenX

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Gegenüber dem "Express" hat Jörg Schmadtke bestätigt, dass der FC Chelsea für den an die Kölner verliehenen Tomás Kalas (21) eine Rückholoption besitzt, sollte der Tscheche nicht genügend Einsätze erhalten. "Bislang haben sie sich aber nicht gemeldet", fügte der Sportdirektor des Aufsteigers an.


"Ich kann ihm nichts vorwerfen." – Peter Stöger, Trainer 1. FC Köln

Die Briten hatten sich von dem Leihgeschäft eigentlich viel Spielpraxis für ihren Schützling versprochen. Diesem Anliegen machte der bewährte Kölner Abwehrblock aber einen Strich durch die Rechnung. Da Kalas zu Beginn der Saison noch nicht die nötige Fitness aufwies, setzte Coach Stöger auf das Innenverteidiger-Duo Wimmer/Maroh; außen spielten Hector und zumeist Brecko.

Selbst als Maroh form- und gesundheitsbedingt seinen Platz verlor, erhielt der erfahrene Mavraj den Vorzug vor dem tschechischen Youngster. Alles in allem wussten die Konkurrenten der Leihgabe zu überzeugen. Ein Dilemma für Kalas: Er stand in dieser Spielzeit bisher nur viermal im Kader.

Momentan deutet nichts darauf hin, dass sich an der Rolle des U21-Nationalspielers in naher Zukunft etwas ändert. Daher könnten die "Blues" durchaus geneigt sein, im Winter von ihrer Rückholklausel Gebrauch zu machen, um den Abwehrspieler sodann abermals zu verleihen. Mit den Queens Park Rangers scheint immerhin schon ein Interessent auf der Matte zu stehen.