Bundesligaaufsteiger 1. FC Köln muss eine Verpflichtung von Tomas Soucek abhaken. Die Rheinländer können besonders in finanzieller Hinsicht nicht mithalten.
"Der Spieler hat wesentlich bessere Möglichkeiten in wirtschaftlicher Hinsicht. Es wird von ihm kein Ja-Wort für den 1. FC Köln geben", erklärte Frank Aehlig, in Köln Leiter der Lizenzspielerabteilung, in dieser Woche.
Auch Geschäftsführer Armin Veh äußerte sich am Donnerstag gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger" zum abzuschreibenden Mittelfeldmann: "Das kann immer passieren. Er war aber nicht der einzige Kandidat auf unserer Liste. Wir werden eine starke Mannschaft haben, die unsere Ziele erreichen kann und wird."
Soucek wurde im Mai auch mit dem SV Werder Bremen in Verbindung gebracht. Gegenwärtig deutet sich indes an, dass der 1,92 Meter große tschechische Nationalspieler einen neuen Vertrag bei seinem aktuellen Arbeitgeber Slavia Prag unterzeichnet. Was einer Finanzoffensive des Klubinvestors, einem chinesischen Energiekonzern, zu verdanken sein soll.