Lange hatte der 1. FC Köln noch versucht, Toni Leistner nach dem Ende seiner Leihe zu halten. Diese Bemühungen wurden nun aber aufgegeben: Die Geißböcke verkündeten am Sonntag über ihre offiziellen Kanäle den Abschied des Abwehrspielers.
Der 29-Jährige war im Winter zunächst für ein halbes Jahr von den Queens Park Rangers in die Domstadt gewechselt und hatte sich dort in der Innenverteidigung festgespielt: 13 Mal kam er in der Rückrunde zum Einsatz, war damit unumstrittener Stammspieler. "Ich denke, für beide Seiten hat sich die Geschichte gelohnt", zog Horst Heldt sein Fazit zur Leihe.
Köln hat schon "eine ganze Reihe Innenverteidiger"
Dennoch findet diese nun ihr Ende: "Ich habe ihm mitgeteilt, dass wir nicht mit ihm planen. Wir haben eine ganze Reihe Innenverteidiger unter Vertrag. Wir hatten ihm damals in einem Gespräch gesagt, dass wir uns eine weitere Zusammenarbeit vorstellen könnten, wenn sich die Situation ändert. Das ist aber bislang nicht passiert", wird der FC-Geschäftsführer im "Express" zitiert.
Der gebürtige Dresdner kehrt somit zu seinem Stammklub in die zweite englische Liga zurück. Bei QPR besitzt er noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021.