Nach zweieinhalb Jahren Bundesliga, einem Trainerwechsel in der Saison und einer Riesenlücke im vereinseigenen Bankkonto muss man den Hoffenheimern fast so etwas wie Normalität unterstellen. Gäbe es da nicht Dietmar Hopp, der nach eigenen Angaben 240 Millionen in den Club investiert hat, und mehr und mehr als der Macher im Hintergrund auftritt, der er angeblich nie sein wollte. Doch seine Verbalschläge gegen die Ex-Angestellten Rangnick und vor allem Jan Schindelmeiser, sowie seine Rolle im Luiz Gustavo-Transfer lassen keinen Zweifel mehr aufkommen - 1899 Hoffenheim ist kein Club wie jeder andere.