Von den Hoffenheimer Profis, die zuletzt verletzt länger raus waren, mittlerweile aber wieder mit der Mannschaft üben können, muss Ermin Bicakcic anscheinend noch die größte Geduld aufbringen. "Ermin hat immer noch ein bisschen Probleme", gab TSG-Coach Julian Nagelsmann heute zu Protokoll.
Sieben Wochen musste der bosnische Verteidiger den Teameinheiten wegen einer Kreuzbandzerrung fernbleiben, vor gut einer Woche stieg er wieder ein. Von den länger Abwesenden ist er "sicherlich der Spieler, der noch am weitesten weg ist von einem Einsatz".
Das Trio um Serge Gnabry, Robert Zulj und Ádám Szalai ist unterdessen auf einem guten Weg. "Trainingsfähig sind sie alle, fit nicht zu 100 Prozent", umriss Nagelsmann die Situation. Sie hätten schwere Beine nach den drei intensiveren Einheiten in den letzten zwei Tagen, weil einfach neue Bewegungen dabei seien, die in der Reha-Phase nicht simuliert werden können.
Nichtsdestotrotz: Die drei Spieler sind "in meiner Fantasie dabei, dass sie Einsatzzeiten kriegen können; dass man eine Alternative hat, sie einzuwechseln." Es sei eine Frage der Zeit, bis sie 100 Prozent erreichen.