Bei der TSG Hoffenheim haben sich in dieser Woche Kevin Akpoguma und Pavel Kadeřábek nach muskulären Beschwerden im Mannschaftstraining zurückgemeldet. Im anstehenden Spiel gegen Arminia Bielefeld (Sonntag, 17:30 Uhr) könnte es auf eine Art Jobsharing auf der rechten Schiene hinauslaufen.
Wie Cheftrainer Sebastian Hoeneß am Freitag zu Protokoll gab, reicht es bei beiden nach ihren Verletzungen noch nicht für einen 90-minütigen Einsatz. „Aber es kann sein, dass einer von beiden beginnt.“ Möglich, dass dann der andere im Laufe des Spiels übernimmt. Wer bezüglich der Startelf die Nase vorne hat, ist offen.
„Beide machen einen guten Eindruck und beide werden auf jeden Fall im Kader sein. Mit wie viel Spielzeit, müssen wir abwarten“, so Hoeneß auf der Pressekonferenz.
Bebou bleibt eine Option für die rechte Seite
Möglichkeit drei, die angesichts der Rückkehr des Duos aber unwahrscheinlich wirkt, ist ein erneutes Verschieben von Angreifer Ihlas Bebou auf die rechte Schienenposition. Dies wäre allerdings nur dann eine Option, wenn es weder bei Akpoguma noch bei Kadeřábek für einen Einsatz von Beginn an reicht.
Grundsätzlich sehe Hoeneß Bebou als Stürmer. „Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass er auch als Joker [rechter Schienenspieler, Anm. d. Red.] Torgefahr ausstrahlt.“ Auf dieser Position habe Bebou seine Qualitäten ebenfalls bereits unter Beweis gestellt, auch wenn „ich Ihlas gerne im Sturm habe“. Einen erneuten Einsatz des Togolesen auf der rechten Seite schloss Hoeneß nicht aus.