Bei der TSG Hoffenheim hat sich inzwischen ein Stammduo in der Innenverteidigung herauskristallisiert. Neben Kevin Vogt hat sich Bayern-Leihgabe Chris Richards im Kampf um die begehrten Plätze durchgesetzt.
Für Kevin Akpoguma und Stefan Posch bleibt daher aktuell nur die Bank. Der Erstgenannte meldete sich allerdings erst vor rund zwei Wochen nach überstandener Corona-Erkrankung beim Team zurück.
„Vogt und Richards waren die Jungs, die in den Spielen zentral verteidigt haben. Aber auch in der Defensive gilt eine Konkurrenzsituation. Für beide gilt, über Leistung in der Mannschaft zu bleiben“, bilanzierte Cheftrainer Sebastian Hoeneß. „Für die anderen Jungs wie Akpoguma oder Posch gilt es dann, über Trainingsleistungen und Einwechslungen diesen Platz streitig zu machen“, führte Hoeneß weiter aus.
„Momentaufnahme“: Hoeneß will keine Stammplatzgarantien vergeben
Im Rahmen der Pressekonferenz am Donnerstag begründete der Übungsleiter seine Entscheidung für Vogt und Richards. „Grundsätzlich ergänzen sich die beiden gut, weil Kevin spielerisch in der Eröffnung richtig Qualitäten hat und Chris ist eher der Typ harter Verteidiger. Und trotzdem haben beide beides in sich. Auch mit den anderen Jungs bin ich aktuell zufrieden, sie sind nicht weit weg.“
Zudem hielt Hoeneß fest, dass es sich bei der derzeitigen Konstellation lediglich um eine „Momentaufnahme“ handelt. „Akpoguma und Posch sind reingekommen und haben uns auch noch mal Stabilität gegeben. Es gibt keine Stammplatzgarantie.“