Die TSG Hoffenheim steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Dafür mussten die Kraichgauer beim Pflichtspiel-Debüt des neuen Trainers Sebastian Hoeneß jedoch lange zittern. Erst im Elfmeterschießen stand am Ende mit 2:2 n. V. (1:1, 0:0), 3:2 i. E. der Sieg.
Nach einer torlosen ersten Hälfte kam der Bundesligist gut aus der Pause und ging zunächst durch Andrej Kramaric (48.) in Führung. Diese hielt jedoch nicht lange: Chemnitz glich in der 59. Minute aus.
Folgerichtig ging es in die Verlängerung, wo es zwischenzeitlich nach der Sensation aussah, als Chemnitz in der 100. Minute in Führung ging. Doch auf Seiten der Hoffenheimer war wieder auf Andrej Kramaric verlass: Der Kroate holte in der 111. Minute einen Strafstoß heraus, den er selbst verwandelte.
Deshalb musste am Ende der Sieger per Elfmeterschießen entschieden werden. Dort konnte sich Hoffenheim dann endlich durchsetzen: Kramaric, Belfodil und Baumgartner verwandelten alle ihre Strafstöße. Gacinovic und Bicakcic verschossen zwar, doch durch zwei Paraden von Baumann und einen Chemnitzer Schuss neben den Kasten stand am Ende der Favoritensieg.