Einen verlässlichen Spieler mit Erfahrung hat sich die TSG Hoffenheim mit Valentin Gendrey kurz vor Ende der Transferperiode (für 8,5 Millionen von Lecce) an Land gezogen. Der 24-Jährige hat sich laut Trainer Pellegrino Matarazzo bis dato gut präsentiert und ist durch seinen Jokereinsatz gegen Leverkusen ein Stück näher an die Startelf herangerückt.
„Er macht seine Sache gut und wenn er so performt und stabil bleibt, ist er natürlich auch eine Option für die Startelf“, erklärte Matarazzo am Freitag auf der Pressekonferenz zum Union-Spiel. „Wir haben viele Spiele, ob jetzt am Wochenende oder am Mittwoch gegen Midtjylland (Europa League).“
Eingesetzt wurde der eigentlich gelernte Rechtsverteidiger – wie schon in einigen Testspielen – jedoch auf der linken Seite. Matarazzo gab zu Protokoll: „In Leverkusen hatte er einen ordentlichen Einsatz auf der linken Seite.“ Der Coach erachte Gendrey aber auch als Option für Stamm-Rechtsverteidiger Pavel Kadeřábek (32).
„Wir wissen auch, dass Pavel nicht in der Lage sein wird, alle Spiele zu machen. Deswegen war es für uns wichtig, so einen Spieler wie Vale, der stabil ist, zu holen. Er macht es gut und ich bin zufrieden mit seinen Leistungen, auch im Training. Er ist eine Alternative für die Startelf.“