Nach dem Amtsantritt von Trainer Pál Dárdai avancierte Valentin Stocker zu einem der entscheidenden Akteure im Kampf um den letztendlich geglückten Klassenerhalt. An neun der insgesamt zwölf Tore, die 2014/15 unter Federführung des Ungarn erzielt wurden, war der 27-jährige Mittelfeldspieler direkt beteiligt (3 Tore – 6 Assists).
In der laufenden Rückrunde stehen die Sterne für den Schweizer demgegenüber gar nicht günstig. Stocker spielt im Kalenderjahr 2016 nur noch eine untergeordnete Rolle, kann auf lediglich sechs Kurzeinsätze sowie einen Startelfeinsatz beim 0:2 gegen Bayern zurückblicken.
Während Stocker bei seinem aktuellen Arbeitgeber derzeit also kaum gefragt ist, sieht das bei der Konkurrenz womöglich anders aus: Laut Informationen des "kicker" buhlen Ex-Klub FC Basel, für den er bis 2014 auflief, und zwei Vereine aus der 1. Bundesliga um den Eidgenossen, dessen Vertrag in Berlin bis 2018 datiert ist.