Valentin Stocker hat am Wochenende seinen Aufwärtstrend bestätigen können. Schon bei seinem ersten Ligaeinsatz in dieser Saison meldete sich der Schweizer mit einem Jokertor im Aufeinandertreffen mit Schalke (2:0) erfolgreich zurück, erzielte anschließend als Einwechselspieler im Spiel gegen den FC Bayern (0:3) beim Stand von 0:1 mit einer gelungenen Einzelaktion beinahe den Ausgleich.
Beim 3:3 gegen Eintracht Frankfurt fand er sich sodann in der Startelf der Hertha wieder, wenngleich seine Berücksichtigung durch die Ausfälle von Ondrej Duda, Vladimir Darida und auch Salomon Kalou begünstigt wurde. Nichtsdestotrotz: Stocker hat sich im offensiven Mittelfeld für weitere Einsätze empfehlen können. Der 29-Jährige setzte Akzente, holte vor dem Führungstreffer durch Vedad Ibisevic den Elfmeter heraus und war auch beim zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer zum 2:2 involviert.
"Valentin hat eine Antwort gegeben, wie man es machen kann", konstatiert Berlins Geschäftsführer Michael Preetz laut "kicker" im Hinblick auf das ausgedünnte Personal für die Zehnerposition, mit dem Trainer Pál Dárdai derzeit arbeiten muss. Stocker war "sehr fleißig und emsig unterwegs und hatte seine Chance genutzt", so das Fazit des Managers.