Wenige Tage nach der Vorstellung des neuen Chefcoaches Marco Rose wird Borussia Mönchengladbach prompt mit einem Profi in Verbindung gebracht, der mit dem Übungsleiter schon bei RB Salzburg (verhältnismäßig kurz) zusammengearbeitet hat.
Nach Informationen der "Rheinische Post" sollen die Fohlen ein Auge auf Herthas Valentino Lazaro geworfen haben. Der Österreicher absolvierte zu Beginn von Roses Zeit als Chefcoach in Salzburg noch drei Partien für den Klub, bevor der Wechsel nach Berlin über die Bühne ging.
Wenn es zu einem Wiedersehen mit dem ehemaligen Coach kommen würde, könnte der 23-Jährige aber offensiver eingeplant sein als bei der Hertha, wo er diese Saison vornehmlich als Rechtsverteidiger auflief. In Gladbach gilt Lazaro als Nachfolgekandidat für Thorgan Hazard (wechselt nach Dortmund). Fohlen-Manager Eberl wiegelt derweil auf Nachfrage ab: "Das sind Spekulationen."
Lazaro, in Berlin noch bis 2021 unter Vertrag, soll keine Ausstiegsklausel besitzen, die Ablöse wäre also frei verhandelbar. In der jüngeren Vergangenheit wurde unter anderem auch italienischen Klubs ein Interesse nachgesagt, in der "Sport Bild" war im April etwa von Anfragen seitens Milan, Inter und Neapel die Rede.