Für Valentino Lazaro hat die Pflichtspielsaison 2017/18 bereits begonnen. Mit seinem Klub Red Bull Salzburg war er schon zweimal in der Qualifikationsphase der Champions League unterwegs, vor knapp einer Woche startete zudem der ÖFB-Cup.
Immer mehr deutet aber darauf hin, dass der österreichische Nationalspieler die Bullen in dieser Transferperiode verlassen wird. Als geneigter Abnehmer steht der deutsche Bundesligist Hertha BSC bereit, dem Lazaro sogar schon zugesagt haben soll.
Die Berliner haben jüngst einen Vorstoß unternommen. "Die Hertha hat uns ein Angebot gemacht. Die Gespräche sind gut verlaufen und sind vielversprechend", bestätigt Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund laut den "Salzburger Nachrichten", dass eine Offerte vorliegt.
Dieses sei dem Blatt zufolge im Rahmen gestrigen Verhandlungen abgegeben worden; einen Tag zuvor habe Hertha-Geschäftsführer Michael Preetz das Objekt der Begierde in der Champions-League-Qualifikation (3:0 gegen Hibernians FC) noch einmal unter die Lupe genommen.
Wie es weiter heißt, werde Berlin circa fünf Millionen Euro zuzüglich etwaiger Bonuszahlungen auf den Tisch legen müssen, um der österreichischen Nationalspieler aus seinem bis 2019 laufenden Vertrag herauszukaufen. Nach "Bild"-Angaben biete der deutsche Hauptstadtklub bislang eine Million weniger.