Das Wochenende nutzten die Verantwortlichen des VfL Wolfsburg, um die gegenwärtige sportliche Lage nach der Heimniederlage gegen Werder Bremen zu analysieren. Nun ist man beim Werksklub zu dem Entschluss gekommen, einen erneuten Trainerwechsel vorzunehmen.
Der abstiegsbedrohte Bundesligist trennt sich mit sofortiger Wirkung von Valérien Ismaël, der erst Mitte Oktober das Amt von Dieter Hecking übernommen hatte. Unter Leitung des Franzosen setzte es in den vergangenen sechs Pflichtspielen fünf Niederlagen.
"Wir haben uns in der Entscheidungsfindung nicht in erster Linie von dem jüngsten Ergebnis gegen Bremen leiten lassen, sondern vor allem auch die Eindrücke und Resultate aus den letzten Wochen und Monaten in die Bewertung miteinfließen lassen", erklärte Sportdirektor Olaf Rebbe.
Am Montag soll nach Vereinsangaben voraussichtlich der neue Chefcoach vorgestellt werden. Fest steht laut "kicker" bislang, dass es nicht Bruno Labbadia werden wird.