Die Partie gegen Borussia Dortmund am Samstagabend hatte für Hertha BSC in der Nachspielzeit neben dem Gegentreffer zum 2:3 noch eine weitere Enttäuschung parat. Denn in der sechsten Minute nach Ablauf der regulären Spielzeit wurde Vedad Ibisevic noch nach Konsultierung des Video-Assistenten mit einer glatten Roten Karte vom Platz geschickt.
Der eingewechselte Bosnier hatte Dortmunds Keeper Roman Bürki den Ball an den Kopf geworfen, Schiedsrichter Tobias Welz sprach daraufhin einen Feldverweis aus. Eine offizielle Bekanntgabe des Strafmaßes steht noch aus – wie die "Bild" erfahren hat, lautet der Antrag des DFB-Kontrollausschusses: Drei Spiele Sperre zuzüglich 15.000 Euro Geldstrafe.
Damit würde der Angreifer seiner Hertha in den anstehenden Partien in Leipzig, gegen Fortuna Düsseldorf und bei der TSG Hoffenheim fehlen. Laut Informationen des Boulevardblatts wollen die Berliner Einspruch einlegen.