Noch immer läuft der Vertragspoker zwischen Vedad Ibisevic und Hertha BSC – die Berliner wollen ihren Toptorjäger, dessen Arbeitspapier am Saisonende ausläuft, nicht ablösefrei verlieren. Bereits im September gab es erste positive Gespräche.
Nun scheinen die Verhandlungen auf die Zielgerade einzubiegen: Wie der "kicker" erfahren haben will, liegt Ibisevic ein unterschriftsreifer Vertrag bis 2019 vor. Dem Magazin zufolge ist ein Vollzug noch im November denkbar.
Wird aktuell ein großer Teil des Gehalts in Höhe von kolportierten drei Millionen Euro vom Ex-Klub aus Stuttgart gezahlt, muss die Hertha in Zukunft das Salär allein aufbringen – laut "B.Z." soll der Verein aber bereit sein, dem Bosnier weiterhin ein Salär in dieser Höhe zu gewähren. Dabei helfen auch eingesparte Ausgaben wie das Gehalt von Ronny, dessen Kontrakt zuletzt aufgelöst wurde.
Liebäugelte Ibisevic unter anderem damit, seine Karriere im Ausland (USA oder China) ausklingen zu lassen, könnte er nun sogar länger in der Hauptstadt bleiben, als gedacht: Nach Angaben der Zeitung ist in den Verhandlungen nämlich auch ein Anschlussvertrag ein Thema, wodurch der 32-Jährige der Hertha als Funktionär erhalten bleiben oder bei den Berlinern eine Trainerlaufbahn starten könnte.