In letzter Zeit war mehrfach zu lesen, dass Ozan Kabak – abgesehen von Benjamin Pavard, dessen Abgang in Richtung München schon lange feststeht – der einzige Profi im Kader des VfB Stuttgart sei, dessen Vertrag eine Ausstiegsklausel (15 Millionen Euro im Abstiegsfall) enthält. Den "Stuttgarter Nachrichten" zufolge könnten dem Verein jedoch bei einem weiteren Verteidiger die Hände gebunden sein: Marc-Oliver Kempf.
Laut Informationen des Blatts enthalte der bis 2022 laufende Vertrag, den der aus Freiburg gekommene 24-Jährige im vergangenen Sommer unterzeichnete, eine Ausstiegsklausel. Die festgeschriebene Ablösesumme soll sich auf 13 Millionen Euro belaufen.
Stuttgart wiederum wolle sich um Kempfs Verbleib bemühen. Ebenso um den von Timo Baumgartl: Nach Einschätzung der "Stuttgarter Nachrichten" dürfte das Eigengewächs, das angesichts der jüngsten Einsatzbilanz (drei Einsätze in der Rückrunde) unzufrieden sei, schwer zu halten sein, auch wenn keine Ausstiegsklausel vorliege.