Mit Blick auf die neue Bundesligasaison ist der VfB Stuttgart aktuell darum bemüht, den Kader umzubauen. Insbesondere die weniger berücksichtigten Akteure sollen oder dürfen den Verein in diesem Sommer verlassen.
Laut kicker besteht im Klub Gesprächsbereitschaft bei Gil Dias (Außenbahn, Vertrag bis 2025), Alou Kuol (Sturm, 2025), Ömer Beyaz (offensives Mittelfeld, 2025), Juan José Perea (Sturm, 2026), Genki Haraguchi (offensives Mittelfeld, 2024), Pascal Stenzel (Verteidigung, 2024), Nikolas Nartey (zentrales Mittelfeld, 2025) und Luca Pfeiffer (Sturm, 2026).
Die Leihrückkehrer Roberto Massimo (zuletzt Academico Viseu, Vertrag bis 2024) und Clinton Mola (Blackburn, 2024) können sich einen neuen, auch dauerhaften Verein suchen. Mohamed Sankoh (nach Leihe zu Vitesse Arnheim, 2026) soll hingegen noch mal verliehen werden, um sich für die Zukunft zu positionieren. Wahid Faghir (FC Nordsjaelland, 2026) dürfe sich zunächst in der Vorbereitung beim VfB zeigen.
Vorstandsboss Alexander Wehrle hat neben einer von ihm angekündigten „kritischen Analyse, was schiefgegangen ist beim Versuch, das eigentliche Ziel zu erreichen, ein etablierter Bundesligist zu sein“, also eine Menge Arbeit auf dem Schreibtisch liegen. Zumal es bei den größeren Namen im Kader Wechselkandidaten gibt (Borna Sosa, Konstantinos Mavropanos) oder zu Abwerbeversuchen anderer Vereine kommen könnte (Wataru Endo, Hiroki Ito).