VfB Stuttgart
1. Bundesliga
Nuancen entscheiden: Labbadia lässt Sturmbe­set­zung offen

Fabian Kirschbaum

© imagoimages / Sportfoto Rudel

Der VfB Stuttgart ist weiterhin daraufhin angewiesen, den Ausfall von Serhou Guirassy zu kompensieren. Das betonte Chefcoach Bruno Labbadia am Donnerstag. Wer den Angreifer gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15:30 Uhr) letztlich ersetzt, ließ der 57-Jährige aber offen.

„Wir haben uns noch nicht entschieden, wer im Sturm spielt, weil es auf Nuancen ankommt“, erklärte Labbadia auf der Spieltagspressekonferenz. Entscheidend für seine Wahl würden die letzten Eindrücke im internen Konkurrenzkampf sein und die finale Gegneranalyse.

„Heute werden wir im Training wieder das eine oder andere probieren. Juan [José Perea, Anm. d. Red.] hat es gut gemacht. Wir müssen überlegen, was zu Wolfsburg gut passt, wer die bessere Alternative ist“, ergänzte der Übungsleiter.

Neben dem Kolumbianer ist Silas in der Verlosung, den Labbadia zuletzt in der Abwesenheit von Guirassy ebenfalls als zentrale Spitze eingesetzt hatte. Perea bekam wiederum jüngst beim 1:1-Remis gegen Eintracht Frankfurt die Startelfchance. Silas gelang dort als Joker allerdings das wichtige Tor.


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