Als Tabellenletzter hat der VfB Stuttgart mehrere Negativwerte inne: Zwar hat man immerhin ein Tor weniger als Fortuna Düsseldorf kassiert, aber sowohl bei der Tordifferenz (-16) als auch bei den selbst erzielten Treffern (8) ist man das Negativbeispiel der Liga.
Vor allem diese Offensivschwäche scheint die Führung des VfB in der Winterpause angehen zu wollen. Wie die "Stuttgarter Nachrichten" berichten, habe man bei den Schwaben Verstärkungen für das Sturmzentrum und die offensiven Außen ins Visier genommen.
Aktuell sei aber noch offen, mit welcher finanziellen Kraft man nachrüsten wolle. Dies hänge auch davon ab, wie schnell aktuell rekonvaleszente Offensivkräfte wie Daniel Didavi oder Anastasios Donis wieder zur Verfügung stehen. Das Profil für Kandidaten sei aber klar: torgefährlich, schnell und entwicklungsfähig.
So habe beispielsweise der baldige Münchner Alphonso Davies schon kurz vor einem Wechsel zu den Stuttgartern gestanden, bis der Rekordmeister noch dazwischen grätschte. Dagegen sei eine Rückkehr vom zuletzt ausgeliehenen und bereits im Sommer erneut gehandelten Carlos Mané aus Lissabon aktuell kein Thema.