Der VfB Stuttgart muss am Wochenende das Fehlen von Atakan Karazor (10. Gelbe Karte) kompensieren. Wer den Mittelfeldakteur am Ende ersetzen wird, wollte Chefcoach Sebastian Hoeneß am Freitag noch nicht im Detail verraten. Auf der Pressekonferenz zum Abstiegsduell mit Hertha BSC (Samstag, 15:30 Uhr) gab er zumindest aber einen Einblick in seine Gedanken.
„Ich bin überzeugt, dass wir das gut auffangen werden. Wer es sein wird, werden wir morgen sehen. Aber natürlich haben wir mit Genki Haraguchi und Nikolas Nartey sehr gute Optionen. Da müssen wir einfach abwarten, wie wir final entscheiden“, so der Übungsleiter.
Mit Blick auf die Qualitäten von Karazor fügte Hoeneß an: „Er ist für uns eine wichtige Stütze auf dem Platz. Auch fußballerisch hat er viele gute Sachen gemacht. Trotzdem haben wir einen Kader für solche Situationen.“
In Sachen Ersatz hat nach Einschätzung von LigaInsider Haraguchi leicht die Nase vorne – vor Nartey und dem später noch zusätzlich aufgezählten Chris Führich, der in den letzten Spielen laut Hoeneß „vielleicht auch die letzte Effektivität vermissen ließ“.