VfB Stuttgart
1. Bundesliga
Kalajdzic erhält Vorzug – aber González punktet

Emigdio

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Mit seinem Tor zum 1:1 sicherte der eingewechselte Nicolás González letztlich den Punktgewinn für den VfB Stuttgart beim FC Schalke. Der Stürmer verwandelte beim Freitagabendspiel einen Handelfmeter in der 56. Minute – zuvor waren die Schalker in der 30. Minute durch Malick Thiaw in Führung gegangen. Von VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo gab es im Anschluss an das Match ein Lob für González.

So ließ der Übungsleiter zum 22-Jährigen, der nach seiner Verletzung (Muskelbündelriss im Hüftbereich) vor der Partie auch wieder als Startelfkandidat galt, eingangs wissen: "Ich glaube, dass er fit genug war für die Startelf heute. Ich glaube, bis zur 60. Minute wäre drin gewesen. Aber ich habe mich für Sasa Kalajdzic entschieden, weil er es auch gut gemacht hat zuletzt."

Zur zweiten Halbzeit kam González dann in die Partie und überzeugte. "Aber er hat in den 45 Minuten, für die er reingekommen ist, auch ein gutes Spiel gemacht. Er hat viele tiefe Laufwege gehabt, ist gut angelaufen und hat das Tor gemacht. Deswegen bin ich schon zufrieden mit seiner Leistung in der zweiten Halbzeit. Er ist fit für die Startelf", so Matarazzo weiter.

Damit lieferte der Argentinier, um dessen potenziellen Abgang innerhalb der vergangenen Transferperiode viel spekuliert und geschrieben wurde, natürlich auch weitere Argumente für einen Startelfeinsatz am kommenden 7. Spieltag. Da bekommen es die Stuttgarter am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit der Eintracht aus Frankfurt zu tun.