Der VfB Stuttgart hat bei der Zusammenstellung seines Kaders für die Champions-League-Ligaphase einige unliebsame Entscheidungen treffen müssen. Drei Neuzugänge wurden nicht für die sogenannte A-Liste berücksichtigt, die der UEFA bis zum Ablauf des Dienstags gemeldet werden musste.
Jene Liste besteht aus maximal 25 Spielern, wobei acht Plätze „lokal“ ausgebildeten Spielern vorbehalten sind. Um dieser Regelung gerecht zu werden, musste Stuttgart Abstriche machen. Die Konsequenz: Ramon Hendriks, Nick Woltemade und Justin Diehl schafften es nicht auf die A-Liste.
Auch Innenverteidiger Anrie Chase wurde zunächst nicht nominiert. Für die Champions-League-Spiele ist er dennoch über die B-Liste berechtigt (nach 1. Januar 2003 geboren und seit seinem 15. Geburtstag mindestens zwei Jahre in Folge für den Klub spielberechtigt), die bis kurz vor einer Partie eingereicht werden kann.