VfL Bochum
1. Bundesliga
Schlot­ter­beck fehlt gesperrt: Diese Optionen hat Trainer Letsch

Schiese

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Mit Keven Schlotterbeck muss der VfL Bochum im nächsten Spiel auf seinen Abwehrchef der vergangenen Wochen verzichten. Der 26-Jährige handelte sich im Spiel gegen den VfL Wolfsburg (3:1) seine fünfte Gelbe Karte ein und wird damit am Freitagabend (20:30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim gesperrt fehlen.

In der Abwehrkette der Bochumer wird es dadurch zu einem Wechsel kommen. Gegenüber RevierSport äußerte sich Trainer Thomas Letsch zu seinen begrenzten Möglichkeiten: „Ivan Ordets ist immer noch verletzt, und leider auch Noah Loosli aktuell, sodass wir jetzt mit Tim Oermann noch einen Innenverteidiger haben, der zur Verfügung steht“, so der Coach des VfL.

Neben Oermann sieht Letsch aber auch noch eine zweite Option: „Es ist kein Geheimnis, dass wir auch Bernardo nach innen ziehen können.“ Der Brasilianer, der in den letzten vier Spielen auf der Linksverteidigerposition auflief, könnte dann seinerseits durch Maximilian Wittek oder Danilo Soares auf der Außenbahn ersetzt werden.


Innenverteidiger Oermann noch unerfahren

Für welche der beiden Möglichkeiten sich Letsch entscheidet, ließ er zu Wochenbeginn noch offen. Oermann wäre definitiv die unerfahrenere Variante, der 20-Jährige stand in der bisherigen Saison erst 22 Minuten auf dem Platz.

Gut denkbar, dass Letsch seinen Führungsspieler Schlotterbeck mit einem ähnlich abgeklärten Spieler ersetzen will. Dann wäre Bernardo als Innenverteidiger und Soares oder Wittek als Linksverteidiger die passendere Konstellation.