"Ich kann zu den Vorgängen bei Volkswagen konkret nichts sagen, aber im Allgemeinen sind die Signale eindeutig: Stand jetzt wird sich nichts ändern, was den VfL betrifft", äußerte Manager Klaus Allofs gegenüber der "Welt" zu Befürchtungen, die VW-Krise und der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG, Martin Winterkorn, werde auch Folgen beim VfL Wolfsburg nach sich ziehen.
Trotz der Aussage des Sportdirektors rechne man nach "kicker"-Informationen beim VfL intern mit Einschnitten. Aktuell sollen in die VfL Wolfsburg Fußball GmbH (100-prozentige Konzerntochter) - je nach Quelle - 80 bis 90 Millionen Euro fließen.
Volkswagen hatte mithilfe einer Software die Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen manipuliert. Die US-Umweltbehörde EPA hatte vor zwei Wochen ermittelt, dass dem Konzern eine Strafzahlung von bis zu 18 Milliarden Dollar droht.