Nach einer enttäuschenden Bundesligasaison, die nach der Vizemeisterschaft diesmal auf dem achten Tabellenplatz endete, befindet sich der VfL Wolfsburg im Umbruch: Mit Yannick Gerhardt, Josip Brekalo und Daniel Didavi stehen die ersten drei Neuzugänge bereits fest. Naldo verließ den Verein in Richtung Schalke, die Zukunft von Ricardo Rodriguez liegt wohl im Ausland.
Neben den beiden Leistungsträgern ist aber auch ein Abschied von Luiz Gustavo, André Schürrle, Julian Draxler, Max Kruse oder Bas Dost nach verpasstem Europapokal nicht ausgeschlossen.
Trainer Dieter Hecking jedenfalls stellt sich auf einen ereignisreichen und langen Sommer ein: "Ideal wäre es natürlich, alles schon viel früher erledigt zu haben - aber man kann eben erneut nicht ausschließen, dass es länger dauert", so der Coach der Wölfe im Gespräch mit der "Wolfsburger Allgemeinen".
Auf dem Einkauszettel von Manager Klaus Allofs stehen dem Bericht nach zwei neue Innenverteidiger, ein Linksverteidiger als Ersatz für Rodriguez und ein komplett neu aufgestellter Sturm. "Es wird noch einiges passieren, womit jetzt noch gar keiner rechnet", kündigt Hecking an.