Beim VfL Wolfsburg wird weiterhin Valérien Ismaël an der Seitenlinie stehen. Die Verantwortlichen des VfL Wolfsburg haben sich dazu entschieden, mit dem 41-Jährigen, der zuvor für die U23-Mannschaft tätig war und nach dem Aus von Dieter Hecking die Profis interimsweise übernahm, weiter zu arbeiten.
"Wir haben die Gesamtsituation gemeinsam analysiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass Valérien Ismael der richtige Cheftrainer für den VfL Wolfsburg ist. Die gründliche Prüfung aller Alternativen hat gezeigt, dass dies die beste Lösung für uns darstellt. Diese Entscheidung haben wir aus voller Überzeugung getroffen. Wir haben von Anfang an betont, dass Valérien eine Chance bekommt und diese hat er in unseren Augen hervorragend genutzt – und das nicht nur, weil die Mannschaft am Samstag in Freiburg gewonnen hat, sondern weil er mit seiner Arbeitsweise überzeugt", erklärte Geschäftsführer Klaus Allofs nach Angaben des Werksklubs.
Der Vertrag von Ismaël in der Autostadt ist noch bis zum 30. Juni 2018 gültig. Wettbewerbsübergreifend holten die Wölfe unter Regie des Franzosen aus vier Pflichtspielen zwei Siege, denen zwei Niederlagen gegenüberstehen.