Trainer Andries Jonker setzt bei dem Unterfangen, den VfL Wolfsburg bis zum Ende der Saison in sicheren Gefilden zu halten, personell voll auf Konstanz. An dieser Marschroute will er trotz der englischen Woche, in der die Wölfe vor dem zweiten Spiel innerhalb von vier Tagen stehen, festhalten. "Rotation, das kann Bayern München machen", hielt der Niederländer auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel auf Schalke (Samstag, 15:30 Uhr) auf Nachfrage fest.
In der Situation, in der er mit seinen Schützlingen steckt (ein Punkt Vorsprung auf Platz 16), müsse die Mannschaft spielen, von der "wir denken, dass die Chance am größten ist auf ein Ergebnis". Da habe er nicht die Zeit für "Dinge wie Experimente, Spielerei, Geschenke" oder eben Rotation, so Jonker. "Wir müssen alles machen, um zu punkten."
Ob er am Wochenende jedoch dieselbe Startelf wie gestern ins Rennen schicken kann, ist zumindest hinsichtlich einer Personalie fraglich: Christian Träsch klagt aktuell über Beschwerden im Sprunggelenk. Daneben feierte Daniel Didavi, der in den ersten Spielen unter Jonker zur ersten Elf zählte, gegen Freiburg als Einwechselspieler sein Comeback nach Verletzungspause.