VfL Wolfsburg
1. Bundesliga
PSG bereit, 75 Millionen zu zahlen?

Finn Wagner

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Nach dem öffentlich geäußerten Wechselwunsch von Julian Draxler folgte prompt die klare Absage des VfL Wolfsburg: Per offizieller Stellungsnahme verkündete der Verein, er werde den Nationalspieler "in der aktuellen Transferperiode nicht transferieren."

Doch der Wechselwunsch beim 22-Jährigen besteht weiter - Möglichkeit, den Verein zu verlassen, besteht noch bis zum Mittwoch. Dann schließt das Transferfenster für die Hinrunde. Einen Abschied könnte möglicherweise Paris Saint-Germain ermöglichen. Nach Angaben des "kicker" seien die Franzosen bereit, 75 Millionen Euro für den EM-Teilnehmer auf den Tisch zu legen.

VfL-Manager Klaus Allofs stemmt sich weiterhin öffentlich gegen einen Abschied, beim eigenen Publikum hat der Mittelfeldspieler seinen Kredit - jedenfalls in weiten Teilen - jedoch bereits verspielt. Wie im Pokal gab es auch im Spiel gegen Augsburg Pfiffe von den Fans.

Taktisch wird Draxler von Trainer Dieter Hecking aktuell auf der rechten Seite aufgeboten. Nicht seine Idealposition, wie Allofs zugibt. Auf der Zehn sammelte Konkurrent Daniel Didavi zuletzt viele Pluspunkte, nicht nur durch sein Tor gegen den FCA. Und auf der linken Seite arbeitet man beim VfL weiterhin intensiv an einer Rückholaktion von Heung-Min Son in die Bundesliga.

Demgegenüber steht jedoch eine Aussage von Patrick Kluivert. Der Sportdirektor des französischen Serienmeisters sagte bei "Infosport+": "Es wird keine weiteren Verpflichtungen geben, auch nicht für die Offensive. Das ist sicher."