Der VfL Wolfsburg absolvierte am Samstagnachmittag im Drömlingstadion vor 1300 Zuschauern ein Testspiel gegen eine Regionalauswahl aus Vorsfelde. Die Wölfe siegten erwartungsgemäß mit 9:0 (7:0).
Die Tore im ersten Durchgang erzielten Jakub Kamiński (16.), Jonathan Akaegbobi (18.), Kilian Fischer mit einem Dreierpack (23., 30. ,41.), Bennit Bröger (40.) und Kevin Behrens (45.). Mit einem Halbzeitstand von 7:0 ging es in die Kabinen.
Mit dem Seitenwechsel wurde die komplette Wolfsburger Aufstellung durchgewechselt. Die verbliebenen elf Akteure konnten das Ergebnis aber nicht mehr ins Zweistellige schrauben: Durch die Treffer von Ridle Baku (66.) und Tiago Tomás (88.) endete die Partie letztlich mit 9:0.
Hasenhüttl sieht Verbesserungspotenzial
VfL-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl sagte im Anschluss an das Spiel: „Ich wollte schon, dass wir ein hohes Tempo gehen, deswegen habe ich auch von draußen immer wieder angetrieben. Wir waren nicht sehr frisch heute, denn die letzten Tage waren sehr intensiv. Wir wollten uns Torchancen erarbeiten und verwandeln, was in der ersten Halbzeit gut geklappt hat. Da haben wir auch einfacher gespielt als in der zweiten Halbzeit, dann wird es schwer gegen einen solchen Gegner. Es war im Endeffekt wichtig, dass wir uns gut bewegt haben und gut marschiert sind.“
Über die Abwesenheit von Neuzugang Mohamed Amoura sagte der Übungsleiter: „Er war heute nicht dabei, weil er zwei, drei Wochen gar nichts gemacht hat. Wir haben ihn deswegen heute nur kontrolliert belastet, da wollten wir kein Risiko eingehen.“