VfL Wolfsburg
1. Bundesliga
Kovač erklärt Umstellung auf Dreierkette

Robin Meise

© imagoimages / regios24

Im Aufeinandertreffen mit Bayer Leverkusen hat sich Niko Kovač für eine etwas andere Taktik entschieden als zuletzt. Der VfL Wolfsburg lief mit einer Dreier-Abwehrkette auf, um sich bestmöglich auf die agile Offensive des Gegners einzustellen. Das Konzept ging am Ende auf – ein Gegentor blieb aus.

„Ich bin froh, dass wir einem guten Gegner wie Bayer 04 Leverkusen Paroli bieten konnten“, so der Cheftrainer auf der Pressekonferenz nach dem torlosen Unentschieden. „Wir haben uns bewusst für die Dreierkette entschieden, weil man sich bei der Geschwindigkeit und der Qualität, die Bayer hat, dementsprechend positionieren und gut verteidigen muss.“

Wolfsburg wollte Leverkusen durch den Abwehrriegel gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. „Wenn man dort die Räume ein bisschen aufmacht, dann haben sie so viel Qualität und spielen uns einfach an die Wand.“ Sebastiaan Bornauw, Josuha Guilavogui und Micky van de Ven sorgten jedoch für einen sicheren Rückhalt. „Das war gut. Wenn man zu Null spielt, verliert man ein Spiel nicht.“