Wenn der VfL Wolfsburg am Sonntagabend den 5. Spieltag abschließt, wird Cheftrainer Mark van Bommel mit Ausnahme der Langzeitverletzten auf sein komplettes Personal zurückgreifen können. In der Medienrunde vor der Partie gab der Coach Auskunft über den Stand der Dinge bei den fehlenden Spielern.
Die Akteure, um die es geht, heißen Paulo Otávio (Sprunggelenksverletzung, seit eineinhalb Monaten raus), Bartosz Białek (Kreuzbandriss, viereinhalb Monate), William (Kreuzbandriss, vier Monate) und Xaver Schlager (Kreuzbandriss, drei Wochen). Am schnellsten zurückerwartet wird aus dem Quartett Otávio.
Otávio kehrt als erster Langzeitverletzte zurück
Alleine aufgrund der Schwere der Blessuren ist es naheliegend, dass der Brasilianer am weitesten ist, was die Reha angeht. Diese absolviert er übrigens in seiner Heimat, wie van Bommel auf der Pressekonferenz am Freitag erklärte. „Paulo arbeitet sehr hart in Brasilien, das macht er sehr gut“, so der Coach.
Deswegen werde er auch in Kürze wieder in Wolfsburg erwartet, wo sich die Rekonvaleszenten Białek und William schon befinden. „Er kommt schnell wieder zurück“, ist sich van Bommel sicher, um dann nochmal zu präzisieren: „Wir erwarten ihn schneller zurück als Willi [William, d. Red.] und Bartosz [Białek].“
Positiv bei Letzteren fügte van Bommel an, dass sie sich schon wieder im Kreise der Mannschaft befinden würden, auch wenn sie natürlich noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Übrigens: Xaver Schlager weilt aktuell in seiner Heimat Österreich, wo er auch am lädierten Kreuzband operiert worden ist.