Beim VfL Wolfsburg dürfte sich in der anstehenden Transferperiode (ab 1. Januar) auf der Abgangsseite etwas tun. Unter anderem gelten die beiden Offensivakteure Luca Waldschmidt und Maximilian Philipp als mögliche Transferkandidaten. Laut kicker sieht es aber danach aus, dass nur einer der beiden wechseln darf.
Der Hintergrund ist, dass beide Spieler ein sehr ähnliches Profil aufweisen. Sowohl Waldschmidt als auch Philipp sind in der Offensive flexibel einsetzbar. Um sich dieser Optionen nicht gänzlich zu berauben, kommt es wohl zu einer Art Abschiedsrennen. Kurzum: Wer zuerst einen passenden Abnehmer präsentiert, kann seine Koffer packen und sich – anders als der Mitspieler – verabschieden.
Auch wenn nach Angaben des Fachmagazins noch keine konkreten Angebote auf dem Tisch der Wolfsburger liegen, gab es im Zusammenhang mit Waldschmidt zuletzt bereits zahlreiche Gerüchte. Ein Interesse aus Hoffenheim gilt als verbrieft. Weitere Klubs wie zuletzt der 1. FC Union Berlin kursierten ebenfalls in der Gerüchteküche. Um Philipp herrscht bisher hingegen Stille.
„Wir haben dem einen oder anderen gesagt, dass es sinnhaft wäre, sich auf dem Markt umzuschauen“, ließ Geschäftsführer Jörg Schmadtke, der dabei nicht näher auf Namen einging, bereits wissen. „Wir haben immer noch einen Kader, der nach unserem Empfinden ein Stück weit zu groß ist.“