VfL Wolfsburg
DFB Pokal
Wolfsburg siegt gegen Nürnberg im Pokal

NevenX

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Der VfL Wolfsburg tat sich lange schwer, hat dank einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Spielhälfte aber einen 2:0-Sieg über den 1. FC Nürnberg eingefahren und das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Treffer markierten Felix Uduokhai und Daniel Didavi in der Nachspielzeit.

Im Vergleich zur 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Köln am vergangenen Samstag stellt Wolfsburgs Cheftrainer Martin Schmidt auf fünf Positionen um: Im Tor begann Max Grün anstelle des angeschlagenen Koen Casteels (muskulärer Probleme am Hüftbeuger), bei den Feldspielern rückten die zuletzt angeschlagenen Tisserand, Uduokhai, Arnold sowie Ntep und Dimata für Verhaegh, Knoche, Gerhardt, Origi und Didavi in die erste Elf.

Beim den Nürnbergern setzte Michael Köllner auf Patrick Erras und Eduard Löwen, für die Ondrej Petrák und Tobias Werner auf der Bank Platz nehmen mussten.

Der erste Spielabschnitt bot den Zuschauern im halbleeren Max-Morlock-Stadion wenig Höhepunkte. Beide Teams versuchten sich in Flanken, die die gegnerischen Innenverteidiger jedoch vor keine Probleme stellten,

Erstmals gefährlich näherte sich der Ball einem Tor nach einer halben Stunde an. Nürnbergs Eduard Löwen ließ an der linken Außenbahn William stehend und zog dann auch an Yunus Malli vorbei, doch der Weitschuss des 20-Jährigen flog knapp am Gehäuse vorbei.

Keine 60 Sekunden später war es erneut der Zweitligist, der gefährlich wurde. Hanno Behrens flankte flach in den Sechszehner, wo Möhwald per Direktabnahme verzog und das Spielgerät links vorbei setzte.

In der 41. Minute ergab sich dann die erste Chance für die Gäste. Yunus Malli sah wenige Meter hinter der Mittellinie den in Nähe des Nürnberger Strafraums starten Landry Dimata und passte den Ball in den Lauf des Belgiers. Der Angreifer scheiterte mit seinem Schuss jedoch an Bredlow. Der Club-Schlussmann klärte zur Ecke, die für die Wolfsburg jedoch nichts einbrachte. Torlos ging es in die Kabinen.