Viktor Skripnik
1. Bundesliga
Bremen setzt weiter auf Viktor Skripnik

Bennet Stark

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Nach der 1:2-Niederlage am 29. Spieltag gegen den FC Augsburg musste Cheftrainer Viktor Skripnik erstmals so richtig um seinen Job bangen. Die Vereinsführung des SV Werder - vor allem in Person von Sportchef Thomas Eichin - sprach sich aber trotz der sehr prekären Lage für den Ukrainer aus und sollte damit Recht behalten.

Aus den verbliebenen fünf Partien holte der Bremer Coach mit seiner Mannschaft wichtige zehn Punkte, durch die am Ende der Abstieg vermieden werden konnte. Von Gerüchten, dass Viktor Skripnik die Bremer auch beim Halten der Klasse verlassen müsse, ist jetzt keine Rede mehr. Wie Manager Thomas Eichin gegenüber dem Portal "Sport1" klarstellte, setzt man auch in der kommenden Saison auf den 46-jährigen Fußballlehrer.

"Wir hatten nach dem Augsburg-Spiel eine relativ große Trainerdiskussion, der wir uns stellen mussten. Wir haben dann in der Diskussion mit allen Gremien entschieden, dass wir den schweren Weg mit Viktor Skripnik weitergehen wollen. Der schwere Weg ist auch heute noch nicht beendet und wir wollen ihn weiter mit Viktor Skripnik gehen", wird Eichin zitiert.

Skripnik selbst würde ebenfalls gerne als Cheftrainer der Grün-Weißen weiterarbeiten. Gegenüber dem Portal zeigte er sich erfreut von den Aussagen des Bremer Sportdirektors. "Super, ich freue mich. Wir setzen uns in den nächsten Tagen zusammen. Wir müssen noch gemeinsam analysieren, ob das gut oder schlecht ist, was wir uns vorgenommen haben. Ich bin hier seit 20 Jahren, ich werde jetzt nicht nach diesem einen Jahr zurücktreten."