Vincenzo Grifo
SC Freiburg
Steht Grifo im Visier von Hoffenheim?

Robin Meise

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Das Interesse von Hannover 96 an Vincenzo Grifo ist durch Klubpräsident Martin Kind bestätigt. Eine Einigung mit Borussia Mönchengladbach, bei denen der Offensivakteur einen bis 2021 datierten Vertrag besitzt, steht jedoch noch aus. Nach Informationen der "Bild" sind die Niedersachsen auch nicht der einzige Bundesligist, bei dem Grifo auf der Liste stehe.

So soll die TSG 1899 Hoffenheim wie im Vorjahr, als sich der Deutsch-Italiener für einen Wechsel an den Niederrhein entschied, den Offensivakteur zurückholen wollen. Bereits von 2012 bis 2015 war er an die Kraichgauer gebunden. Der Durchbruch blieb ihm jedoch nicht vergönnt, den schaffte er nach Leihen zu Dynamo Dresden und dem FSV Frankfurt erst beim SC Freiburg.

In Mönchengladbach tat er sich in seinem ersten Jahr hingegen schwer, den Anforderungen von Cheftrainer Dieter Hecking gerecht zu werden. Im Breisgau mit neun Toren und 14 Vorlagen in 32 Partien noch Topscorer, reichte es bei den Fohlen in 18 Begegnungen nur zu vier Assists.

Mit Werder Bremen soll sich ein Mitbewerber aus dem Poker bereits zurückgezogen haben. Demnach seien die Grün-Weißen nicht bereit gewesen, die von Mönchengladbach aufgerufene Ablösesumme zu zahlen, die dem Boulevardblatt zufolge fünfeinhalb Millionen Euro betrage.