Bei Borussia Mönchengladbach fand Vincenzo Grifo im zurückliegenden Fußballjahr nie so recht in die Spur, was die Fachwelt angesichts seiner herausragenden Zeit in Freiburg, wo er in 63 Pflichtspielen (1. und 2. Liga, DFB-Pokal) auf 48 Torbeteiligungen kam, regelmäßig ins Rätseln brachte. Der Aufenthalt des Deutsch-Italieners am Niederrhein könnte schon in diesem Sommer ein Ende finden.
Gesichert ist, dass Hannover 96 eine Verpflichtung anstrebt. Darüber hinaus sollen italienische Vereine sowie die TSG 1899 Hoffenheim den Hut in den Ring geworfen haben. Laut Informationen des "kicker" hat sich letztgenannter Klub inzwischen als Favorit auf einen Transfer entpuppt, denn Grifo tendiere dem Blatt zufolge zu einem Engagement beim designierten Champions-League-Teilnehmer.
Der 25-jährige Offensivakteur besitzt bei den Fohlen einen bis 2021 laufenden Vertrag. Unter Ausnutzung einer Ausstiegsklausel konnte Gladbach ihn vor Jahresfrist für eine kolportierte Ablöse in Höhe von sechs Millionen Euro aus Freiburg loseisen.